Auch die PlayStation soll eine „Paritätsklausel“ besitzen – Microsoft Richtlinien sind in Ordnung

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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In der Vergangenheit wurde Microsoft oft für die so genannte Paritätsklausel kritisiert. Diese soll Regeln, welche Anforderungen Spiele erfüllen müssen um in das ID@XBOX Self Publishing Porgramm aufgenommen zu werden.

Jakub Mikyska erläuterte nun allerdings, dass auch Sony auf der PlayStation 4 Anforderungen an die Entwickler stellt.

[quote] “Sowohl Sony als auch Microsoft haben ihre eigenen Richtlinien und Dinge, die man beachten muss, wenn man den Selbstvertrieb nutzen möchte. Bei Sony gibt es ebenfalls gewisse Bestimmungen hinsichtlich der Gleichheit. Beide haben bestimmte Content-Voraussetzungen und so weiter”[/quote]

Es ist also auch auf der PlayStation nicht ganz ohne Bedingungen möglich, ein Spiel zu veröffentlichen.

[quote] “Meiner Meinung nach sind Microsofts Bestimmungen nicht unbegründet und definitiv nachvollziehbar. Und wenn man das Ganze aus welchem Grund auch immer nicht einhalten kann, muss man in der Regel lediglich fragen und einen guten Grund angeben, um sich über alles einig zu werden. Wir hatten mit Microsofts Richtlinien niemals ein Problem.”[/quote]

Entsprechend wurden Verträge von damals vermutlich grundlos auseinander genommen. Die Praxis bestätigt, beide Firmen (Microsoft, Sony) bemüht sind, jungen Entwicklerstudios unter die Arme zu greifen und sich hier durchaus kompromissbereit zeigen.