Resident Evil 4 im Test.

Resident Evil 4 ist nun auch für die Xbox One und PlayStation 4 erschienen und schließt damit die Remaster Serie 6 bis 4 ab. Rückwärts hat Capcom nach und nach diese vier Spiele veröffentlicht, da diese am wenigstens Arbeit benötigten. Lohnt der kauf dennoch?

[b]Worum geht es?[/b]
Resident Evil 4 wird bis heute für die dichte Atmosphäre gelobt die das Spiel für den Spieler bereit hält. Ihr steckt in der Haut von Leon Kennedy, einem Agenten der US-Regierung. Die Tochter des Präsidenten ist verschwunden und soll angeblich in einem ländlichen Teil Spaniens aufgetaucht sein. Doch dort angekommen heisst man Kennedy überhaupt nicht willkommen. Ganz im Gegenteil gehen die Bewohner auf uns los. Schlimmer noch – wir werden nicht nur mit Mistgabeln angegriffen und mit Kettensägen – zusätzlich scheinen unsere Waffen kaum etwas gegen die meisten von ihnen auszurichten.

Noch Mysteriöse wird es, als die Kirchenglochen leuten und alle Bewohner sie sofort aus den Augen lassen um die heimische Kirche zu besuchen. Was ist hier los?

[b]Technisch leicht überarbeitet[/b]
Ursprünglich wurde das Spiel 2004 auf dem Gamecube veröffentlicht. Aufgrund der Beliebheit hatte das Spiel über die Generationen hinweg aber immer mal wieder neue Versionen erhalten und ist daher schon auf einem recht aktuellen Stand. Capcom machte sich die Portierung auf Xbox One und PlayStation 4 daher sehr einfach und veröffentlicht das Spiel einfach in höherer Auflösung – 1080P und 60 FPS. Optisch sieht das Spiel daher nicht sonderlich modern aus. Immerhin gibt es nach unseren Maßstab keine größeren Framerateeinbrüche auf der von uns getesteten Xbox One Version.

[b]Spielerisch erweitert[/b]
Neben der minimalen technischen Erweiterung gibt es auch spielerisch ein paar neue kniffe. So dürfen sich Spieler über den Mercenaries Modus, eine New Game Plus Funktion und „Seperate Ways“ mit Ada Wong, sowie neue Kostüme freuen.

[i]Fazit: Wer den Klassiker Resident Evil 4 noch nicht gespielt hat bekommt nun erneut Gelegenheit es in halbwegs aktueller Fassung zu spielen. Die 1080P und 60 FPS tun dem Spiel gut und werten es erneut auf.

Dennoch hätte Capcom hier gerne tiefer in die Tasche greifen können um diesen Klassiker einen modernen Anstrich verpassen können. So ist es nett ein paar zusätzliche Features zu haben aber am Ende doch schon sehr veraltet.[/i]

[b]Kaufempfehlung: Horror Fans sollten zugreifen.[/b]