Microsoft zeigt sich kurz vor Launch der PlayStation 4 Pro zuversichtlich im nächsten Jahr das bessere Angebot mit der Xbox Scorpio zu liefern.

Microsoft und Sony führen aktuell wieder eine erbitterte Schlacht um die nächsten Konsolengeneration. Nunja – eigentlich ist es ja keine neue Konsolengeneration, da die aktuellen Konsolen einfach nur mit bessere Hardware bestückt werden. Dennoch zeigen sich beide Firmen bissig und schwören auf ihr Konzept.

Die PlayStation 4 Pro wird bereits am 10 November erhältlich sein. Microsoft hat sich entschieden ein weiteres Jahr zu warten, da man sich nächstes Jahr in der Lage sieht für einen „Premium Preis“ eine echte 4K Konsole zu bieten, mit „high-Fidelity-VR“ und vielen anderen Extras. Projectname der neuen Xbox ist Scorpio.

Kurz vor dem Launch der PlayStation 4 Pro nochmals den Aspekt an, dass man im kommenden Jahr die stärkste Konsole bieten wird, die jemals auf den Markt erschienen ist. Ziemlich sicher gilt, dass die Konsole die Leistung von sechs Teraflops erreichen wird, eine Speicherbandbreite von 320 GB/s und acht CPU Kerne bieten wird. Wie genau das VR umgesetzt wird ist unklar. Naheliegend ist eine Partnerschaft mit Oculus, da man diese schon mit Windows 10 eingegangen ist. Fraglich ist jedoch, wie man sich gegen die günstige Konkurrenz von Sony so durchsetzen möchte, da derren VR Brille deutlich weniger kostet.

So oder so werden beide Firmen wieder tief in die Trickkiste greifen müssen um die Käufer zu überzeugen. Neben der üblichen Kaufentscheidung einer neuen Konsole, müssen Käufer der schwächeren Generation nämlich ebenfalls milde gestimmt werden um diesen schnellen Konsolenwechsel entsprechend gut gestimmt entgegen zu sehen.