Shuhei Yoshida muss sich die Frage nach den vielen Verschiebungen auf der PlayStation Experience gefallen lassen und antwortet, dass man künftig vorsichtiger mit der Ankündigung von Erscheinungsterminen sein wird.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Shuhei Yoshida muss sich die Frage nach den vielen Verschiebungen auf der PlayStation Experience gefallen lassen und antwortet, dass man künftig vorsichtiger mit der Ankündigung von Erscheinungsterminen sein wird.

Sony war in den letzten Jahren sehr eifrig was neue Ankündigungen anging. Auch mit Releaseterminen war man immer sehr schnell und versprach ein großartiges Line-Up über das ganze Jahr. Das Problem ist nur, dass die wenigsten Termine hinter den Spielen wirklich eingehalten werden konnten. Ein Ärgernis dass Sony unglaubwürdig macht, schlimmer noch – Fans verärgert.

Dieser Frage musste sich nun auch Präsident der Sony Worldwide Studios Shuhei Yoshida stellen. Er sagt, dass man einige Fehler in der Vergangenheit gemacht habe und zukünftig nicht mehr Erscheinungstermine nennen wird, wenn man sich nicht sicher ist diese einhalten zu können. So wurde beispielsweise auch noch kein Releasetermin zu Uncharted: The Lost Legacy genannt, obwohl ein Releasezeitraum des DLC’s in absehbarer Zeit gesetzt werden sollte.

Das größte Problem der letzten Jahre war, dass man den Aufwand von Spielen für PlayStation 4 unterschätzt habe. Es benötigt einfach mehr Arbeit Spiele fertig zu stellen und dies habe man schmerzlich erfahren müssen. Man kann einfach nicht mehr alles so anwenden, wie die Teams es in der letzten Generation gelernt haben. Man wird daher nun deutlich vorsichtiger sein mit der Nennung von Releaseterminen. Es soll immer erst sicher gestellt sein, dass der Releasetermin auch eingehalten werden kann.