Lethal VR im Test.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Lethal VR im Test.

Kaum ist mal Weihnachten geht der ganze Betrieb in den Ruhestand und fast vergisst man, dass man kurz vor der Weihnachtspause noch ein Spiel erhalten hat. Denn vor ein paar Wochen ist Lethal VR erschienen. Ein eher kleiner Release, den wir eigentlich auch nicht auf dem Schirm hatten. Da wir aber gefragt wurden ob wir nicht einen kleinen Bericht drüber schreiben könnten, nahmen wir das Spiel entsprechend mit.

[b]Worum geht es?[/b]
Bei lethal VR handelt es sich im Prinzip um eine Ballerbude, dass dem Morhuhn Prinzip folgt. Ihr schießt was das Zeug hält auf Papständer. Anfänglich einfach Ziele, später unterscheiden sich die Ziele auch in Zivilisten. Ein Prinzip das vor etlichen Jahren mal Populär wird und nun bei PlayStation VR dank der neuen Perspektive sein Comeback feiert.

Entsprechend schwierig hat es ein entsprechendes Spiel bei den heute aufwendigen Spielen noch Beachtung zu finden. Und tatsächlich gibt es eigentlich wenig lobenswertes, dass man nun darüber erzählen könnte. Denn Lethal VR ist simpel, Kurzlebig und aufgrund der VR Perspektive nicht mal unbedingt geeignet um in einer kleinen lokalen Runde Score Battles zu betreiben. Das VR Set herumzureichen kann nämlich schnell ziemlich Anstrengend werden. Mit einem einfachen Controller war das damals einfacher.

[b]Übliches Schema – präzise Steuerung[/b]
Immerhin haben die Entwickler übliche Schemata genutzt um ein wenig für Abwechslung zu sorgen. So habt ihr nämlich unterschiedliche Waffen, wovon einige exotisch sind. Auch Wurfwaffen wie Wurfsterne, Messer und co kommen zum Einsatz.

Was uns gut gefallen hat was die Steuerung. Dank PlayStation Move funktioniert die einwandfrei und macht daher vor allem zu Beginn Spaß.

[b]Technik[/b]
Optisch ist Lethal VR ziemlich einfach gehalten und in futuristisch anmutenden schmalen Räumen angesiedelt. Die Reflektionen der Materialien sehen dabei ganz gut aus, aber große grafische Highlights werden hier nicht geboten. Lediglich die noch frische und wenig verbrauchte VR Perspektive sorgt hier für ein gewisses Highlight. Da Lethal VR nun aber kein Launch Spiel ist und der große Teil der Titel schon deutlich aufwendiger designt wurde, fehlt aber auch hier der letzte „Wow“ Effekt.

Fazit: Ihr merkt schon, wirklich begeistern konnte uns Lethal VR nicht. Nicht unbedingt weil es ein schlechtes Spiel ist. Das Morhuhn Prinzip macht auch heute noch Spaß. Fraglich ist da mehr, ob ich als Spieler so etwas spielen möchte. Meinen persönlichen Geschmack trifft das nicht mehr. Aber dass muss ja nicht für euch da draussen bedeuten, dass es für euch auch so ist.

Wer auf der Suche nach einem einfachen Shooter, für schnelle Schießbudenrunden ist, der wird mit Lethal VR bestens Bedient und kann gegen seine Freunde antreten.