Sony’s vielgepriesene Checkerboard Technologie nicht auf Stand der Zeit? Profi meldet sich zu Wort und sagt, da wäre viel mehr drinnen gewesen!

Die PlayStation 4 Pro ist nun seit einigen Wochen auf dem Markt und sorgt bei vielen Spielern erstmals für 4K Gaming. Oft muss sich dies aber durch Kompromisse erkauft werden, da die Hardware der PlayStation 4 Pro zwar stark ist, aber so gut wie immer nicht stark genug für natives 4K.

Nun hat sich Eric Risser, CTO der Firma Artomatix zu Wort gemeldet. Er findet Upscaling bei Videospielen grundsätzlich eine gute Idee, da man heute sehr fortschrittliche Algorithmen besitzt, die schon bei Filmmaterial großartige Ergebnisse liefern. Allerdings führt er auch aus, dass das von Sony oft genannte Checkerboard-Verfahren leider nicht auf solch moderne Techniken sitzt.

Sony soll mit der Checkerboard-Technologie den einachsten Weg beschritten haben den es gibt, beziehungsweise schon seit Jahren existiert. So ordnet das Checkerboardverfahren Pixel wie auf einem Schachbrett an, anschließend füllt man die Zwischenpixel mit einem Mittelwert auf. Das gibt es ansehnliche Ergebnisse, ist aber laut Risser völlig veraltet.

Er findet es schade, dass man keine Profis ins Boot geholt hat um mit ihnen gemeinsam eine Upscaling Technologie zu entwickeln, die fast Verlustfrei die Bilder auf native 4K hätte hochskalieren können.

Was denkt ihr drüber?