Call of Duty WWII: Entwickler Michael Condrey erklärt wo genau die deutsche Version geschnitten ist und wie man in der internationalen Version mit Tabuthemen umgeht.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Call of Duty WWII: Entwickler Michael Condrey erklärt wo genau die deutsche Version geschnitten ist und wie man in der internationalen Version mit Tabuthemen umgeht.

Die Mannen von Sledgehammer Games möchten in diesem Jahr ein Erlebnis schaffen dass euch in moderner Technik wieder zu den Wurzeln der Call of Duty Serie zurück führt. Geplant ist ein WWII Shooter der nicht nur möglichst authentisch dargestellt werden soll, sondern auch viele alte Mechaniken wieder zurück bringt.

Allerdings hat der Zweite Weltkrieg auch einige Symbole hervorgebracht, die bei uns in Deutschland zurecht verboten sind. Zwar dürfen diese Symbole in Zusammenhang mit Kunst verwendet werden, allerdings sind Videospiele bislang nicht in dieser Kategorie angesehen. Deshalb ist man bei Sledgehammer Games dazu gezwungen, die deutsche Version zu schneiden.

Damit deutsche Spieler nicht unter sich bleiben müssen verzichtet man im Multiplayer komplett auf die Darstellung dieser Symbole. Im Singleplayer hingegen wurden Symbole ausgetauscht. Nur die Internationale Version wird original Symbole darstellen. Um mit dem Thema möglichst Respektvoll umzugehen hat man sich Hilfe von internationalen Experten geholt, die dabei geholfen haben die Symbole dort anzubringen, wo man Sie auch zur damaligen Zeit vorgefunden hat.