Michael Pachter warnt vor zu hohen Konsolenpreisen. Die Hemmschwelle soll in den letzten Monaten sogar noch weiter gesunken sein. Laut Pachter sollten die Konsolenhersteller auf die Preise achten und blickt damit zu Microsoft.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Michael Pachter warnt vor zu hohen Konsolenpreisen. Die Hemmschwelle soll in den letzten Monaten sogar noch weiter gesunken sein. Laut Pachter sollten die Konsolenhersteller auf die Preise achten und blickt damit zu Microsoft.

Michael Pachter ist ein recht umstrittener Analyst der durch diverse Thesen immer wieder für viel Aufmerksamkeit sorgt. Obwohl er damit viel Unverständniss schürrt, taucht er doch immer wieder in den Medien auf. So wie neulich wieder.

In dem aktuellen Interview ging es um Konsolenpreise. Demnach sei der Preis der Xbox one X einach zu hoch. Pachter sieht den Erfolg der Xbox One X in Gefahr, obwohl er eigentlich findet, dass die Investition grundsätzlich gut angelegt ist da die Xbox One X eine Konsole mit Zukunftspotential ist.

Leider ist es aber so, dass aufgrund der Konkurrenz die Hemmschwelle für den Kauf einer Konsole in den letzten Monaten gesunken ist. Durch den günstigen Einstieg sei diese Schwelle aktuell bei etwa 300 Dollar. Da die Xbox One X mit knapp 500 Dollar deutlich teurer ist, sieht er die Investion besser in einem 4k Fernseher als in einer Konsole.

Pachter geht davon aus, dass Microsoft sich keinen gefallen mit der Xbox One X tut und das nur Techniknerds zugreifen werden. Das sind weniger als 10% Der US Haushalte – die bislang einen 4K Fernseher besitzen. Und selbst dort wird man wohl darüber nachdenken ob man die Xbox one X oder die deutlich günstigarere PS4 Pro kauft.

Wer keinen 4K Fernseher besitzt muss mit einer Investion von rund 1100 Dollar rechnen. Dann wäre man gerüstet für die Zukunft. Doch wer gibt so viel Geld zum zocken aus – fragt Pachter.

Was denkt ihr?