Devil May Cry 4 Special Edition im Test

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Einige Wochen ist es her, dass Devil may Cry 4 in der Special Edition auf den Markt kam. Leider ist eine entsprechende E-Mail mit einem Code zum Spiel untergegangen und erst vor wenigen Tagen durch einen Zufall aufgetaucht. Entsprechend erscheint unser Test nun reichlich spät. Bei der aktuellen Spieleflaute aber vielleicht auch nicht so schlecht. Immerhin kann man sich so unter Umständen noch ein günstiges Spiels für zwischendurch gönnen.

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[b]Worum geht es?[/b]
Devil May Cry ist ein Hack’N’Slash Game, dass man schon seit Jahren in einem durchgang mit God of War, Dantes Inferno und co nennt. Capcom hatte zuletzt das Reboot auf PS3 und Xbox 360 Konsolen als Remaster veröffentlicht. Weil es so erfolgreich war, bot man an auch Devil May Cry 4 zu remastern. Nun ist auch das Spiel da und genießt ein großes, günstiges, Paket mit einigen technischen Neuerungen und allen Inhalten.

[b]Dante kehrt zurück und bringt Verstärkung mit[/b]
Devil May Cry 4 ist schon einige Jahre alt. Das sieht man dem Spiel auch an. Allerdings möchte man mit einem Comeback nochmal das beste aus dem Spiel holen und hat einiges überarbeitet. Devil May Cry 4 in der Special Edition ist für PS4, Xbox One und PC erschienen und hat neben dem Hauptspiel mit Zusatzinhalten auch einige neue Charaktere an Board.

Unter den Charakteren ist natürlich Dante, der schon im Hauptspiel war. Verstärkung erhält er durch Vergil, der dank seiner Katana und einer Konzentrationsleiste einen ganz anderen Spielstil erfordert, als es bei Dante der Fall ist. Hier wird Genauigkeit belohnt!

Dantes Gefährtin Lady spielt sich ebenfalls komplett anders und setzt fast komplett auf Fernkampfwaffen. Pistolen, Schrotflinten, Granaten und eine Bazooka lassen euch kreativ im Gegnerausschalten werden.

Trish hingegen zeigt sich sehr vielfälltig und geht ebenfalls eher in den Nahkampf.

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[b]Alte Schwächen neue Stärken[/b]
Klar die Inhalte haben sich deutlich erweitert. Auch darf man sich als Spieler über 1080P und 60FPS freuen, was dem Spiel unheimlich gut tut. Allerdings wird bei all der Freude auch keines der alten Probleme behoben. Denn nach wie vor gibt es Inhalts-Recycling on Mass. Das passiert dadurch, dass wir den Weg den wir uns vorarbeiten auch wieder zurück gehen müssen, inkl gleicher Bosse. Schon ein großer Kritikpunkt am Originalspiel. Aber vermutlich auch naiv zu glauben dass man solch gesetzte Inhalte in einem Remaster nachträglich ändert.

Fazit: Devil May Cry 4 in der Special Edition ist grundsätzlich ein spaßiges, ich würde sogar sagen gelungenes Spiel. Die neuen Charaktere bringen viel Abwechslung in das Spiel herein und sorgen sogar dafür, dass man das Spiel mehrmals durchspielt. Jedoch hat man auch wenig der alten Schwächen aus dem Spiel beseitigt.

Immerhin stimmt das Paket. Neue Charaktere, neuer Schwierigkeitsgrad, bessere Technik. Das macht ein schon damals gutes Spiel in dieser Form noch besser.

Wenn man gerne Hack’N’Slash Spiele spielt, kommt man um Devil May Cry 4 sowieso nicht herum!