Nex Machina im Test.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Nex Machina im Test.

Die Mannen von Hausmarque sind zurück. Klar – man bleibt sich treu und präsentiert einen weiteren Twin-Stick-Shooter der Arcadeaction vom Feinsten liefert. Im Test klären wir ob Hausmarque erneut ein Meisterwerk abliefert.

[b]Wenig Story[/b]
Titel des finischen Entwicklers Hausmarque haben eins gemeinsam. Alles was das Drumherum angeht wird reduziert und Minimiert um geschichtlich den Aufwand so gering wie möglich zu halten. Die Design-Philosophie der Mannen von Hausmarque ist viel mehr spielerisch ein Bestmögliches Ergebnis abzuliefern. Alles soll Arcadig, schnell, Abwechslungsreich und optisch Oppulent ablaufen. Eine Form von Spiel die Hausmarque über die Jahre perfektioniert hat und die das Studio einzigartig macht.

Ähnlich spielt sich Nex Machina, denn hier haben Maschinen einer dystopischen Zukunft beschlossen, die Menschheit auszulösen. Das wiederum passt uns nicht und wir legen uns mit den mächtigen Maschinene in einem Top-Down-Twin-Stick-Shooter an.

Unser Ziel – möglichst viele Maschienen beseitigen und dabei möglichst viele Menschen retten. Desto mehr Menschen wir letztlich retten, desto besser für den Highscore. Ab und an wartet dann ein genial inszenierter Bosskampf auf uns nur um danach das selbe Spiel von vorne zu beginnen.

[b]Anspannung[/b]
Nex Machina treibt dabei die Action auf die Spitze. Da Areale voller Gegner sind, eng sind und quasi der Bildschirm vor Bewegung, Objekten, Geschossen und co explodiert, muss die Konzentriertion beim Spieler dauerhaft sehr hoch sein. Nex Machina ist zwar im Arcade-Genre angesiedelt, aber alles andere als für Cusual Gamer, denn der Schwierigkeitsgrad ist teils wirklich ziemlich deftig.

Glücklicherweise haben die mannen von Hausmarque wirklich sehr viel Herzblut in die Steuerung des Twinstick-Shooters gestockt und Nex Machine lässt sich wirklich hervorragend steuern. Darüber hinaus hat man sich viele Power Ups einfallen lassen, die den quasi endlos erscheinenden Kampf ein wenig einfacher von der Hand gehen lassen.

Neben all den Input sollte man als Spieler auch noch auf verstecke achten. So können versteckte Menschen, geheime Areale und vieles mehr finden. Nur wer hier die Augen offen hält kann am Ende in den Olymp der Highscores vordringen. Denn killen wir alle Gegner, katapultiert uns Nex Machina in das nächste Level. Das sollte jedoch nicht passieren bevor wir nicht alle Geheimnisse gefunden haben. Ein Overflow an Eindrücken!

[b]Wunderschön – wie immer[/b]
Hausmarque kann nicht nur explosive – actionreiche – Arcade Games gut, sondern hat auch ein händchen die mit wirklich wundervollen, butterweichen Animationen zu versehen. Ähnlich verhält sich das wieder in Nex Machina, denn das spiel wirkt bombastisch. Die vielen Lichteffekte auf dem Bildschirm, die abwechslungsreich inszenierten Umgebungen und vieles weitere sehen wirklich gut aus! All das wird von einem dichten Sound unterlegt.

Fazit: Nex Machina ist sicherlich nichts für jeden Spieler. Es ist hektisch, teilweise ziemlich knifflig, verlangt vom Spielern eine große Aufmerksamkeit, da man sonst keine hohen Highscores erreicht. Und all das bei einem irren Speed. Ja – das muss man mögen.

Allerdings ist die Steuerung so gut, die vielen Power-Ups und Bosskämpfe genial inszeniert, dass man einfach Spaß mit diesem Spiel haben muss. Probiert es unbedingt mal aus!

[b]Kaufempfehlung: Ja![/b]