Auch Blizzard und Activision haben mit „gierigen“ Microtransaktionssystemen rumprobiert. Helden aus Overwatch sollten sich erst über Lootboxen freischalten lassen.
Die Videospielindustrie ist ein Milliardengeschäft. Was zunächst gut klingt da so garantiert ist dass für genügend Nachschub gesorgt wird, hält gleichzeitig das begehren nach der möglichst größten Gewinnspanne bei den Publishern groß. Immerhin sind die dazu verpflichtet, die möglichst größte Rendite für Aktionäre und Investoren herauszuholen.
Microtransaktionen im Rahmen eins Games as a Service Modells sind dabei besonders lukreativ und haben die Umsätze der Industrie nochmal deutlich steigen lassen. Auch der beliebte Entwickler Blizzard hat mit Systemen herumprobiert, die darauf ausgelegt sein sollten ein Maximum an Transaktionen zu erzilen. So soll man damit experimentiert haben, dass einzelne Helden über Lootboxen freigeschaltet werden.
Not willing to say who at Blizzard told me, but prior to launch they were seriously concerned the money would run it and we’re having to push back against selling characters. They had to actually fight for cosmetic only boxes with the business folks.
— Some fun now permitted (@Totalbiscuit) January 10, 2018
Klar – am Ende zählt das Ergebnis und Blizzard kam zu dem Entschluss das solch ein System nicht gut ist und beließ es bei kosmetischen Items, die über Lootboxen gefunden und gekauft werden können.