Final Fantasy VII Remake: Bei der Überarbeitung ist nicht nur eine bessere Grafik notwendig. Viele Effekte müssen nach heutigen Maßstäben neu dargestellt werden.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Square Enix hat vor einigen Monaten einen großen Wunsch vieler Final Fantasy Fans erfüllt und ein Remake zu Final Fantasy VII angekündigt. Final Fantasy VII gilt bis heute als Glanzstück der Reihe, ist aber aufgrund seines Alters in die Jahre gekommen. Eine Moderne-Darstellung soll das ändern.




Final Fantasy VII Remake – Viele Animationen müssen überdacht werden

Die Entwickler haben eine Mammut Aufgabe bevor sich, denn Final Fantasy VII ist so alt, dass quasi das ganze Spiel komplett neu designt werden muss. Dabei müssen die Entwickler aber nicht nur auf eine gute Grafik achten, sondern auch viele damalige Designentscheidungen überdenken.

Director Shintaro Taka hat in einem Interview verraten, dass die Entwickler des ursprünglichen Final Fantasy VII einige Effekten integriert haben, die heute keinen Sinn mehr ergeben. Als Beispiel nannte er einen Gegner, der rote Flammen spuckt. Damals war das eine Möglichkeit einen Angriff „cool“ aussehen zu lassen. Nach heutigen Maßstäben würde ein solcher Angriff jedoch lächerlich wirken, weshalb man sich über Animationen völlig neue Gedanken machen muss.

Obwohl man sich möglichst nahe am original orientieren möchte, wird man einige Passagen ändern müssen. Hier und da wird das neue Team daher eigene Geschichten und Theorien erschaffen um bestimmte neue Effekte begründen zu können. Spieler sollen sich daher auf Unterschiede zum original einstellen.

Final Fantasy VII Remake soll für PlayStation 4 erscheinen – hat jedoch noch keinen Termin.