Die Videospiel-Branche steht mal wieder an einem Schneidepunkt, denn es gibt mehr als deutlich Hinweise – teilweise auch Bestätigungen – das sowohl Sony, als auch Microsoft an einre folgenden Generation von Videospielkonsolen arbeitet.
Während Microsoft die Arbeiten an der Xbox Scarlett bereits auf der E3 2018 angeschnitten und bestätigt hat, verhält sich Sony äußerst untypisch, was die Vermutung auf eine diesjährige Ankündigung, möglicherweise auch diesjährigen Release der PlayStation 5 aufkommen lässt. So lies man die PlayStation Expierence (Sony’s eigen Messe) ausfallen, tätigte kein Ankündigungen während der Games Awards und sagte die Teilnahme an der wichtigsten Videospielmesse – der E3 2019 – ab.
Seit dem kochen die Gerüchte. Vor allem kommen aber immer mehr Entwickler zu Wort, was Sie sich von der nächsten Konsolengeneration erwarten. Marc-Andrea Jutras von Cradle Games hat da ganz spezielle Vorstellungen. Bekanntlich war Open World das große Thema, dass mit der PS4 und Xbox One erstmals im großen Stil umgesetzt werden konnte, da genügend Speicher und Rechenpower zur Verfügung standen.
Doch was wird das große Thema der PlayStation 5 und Xbox Scarlett? Marc-Andrea Jutas hofft, dass es Neuronale Netzwerk werden. Doch was ist das?
Neuronale Netzwerk sind Netzwerke die eigene Rechenpower dafür aufwenden, um das Verhalten der Spieler zu berechnen und daraus eigene Anpassungen vorzunehmen. Mit anderen Worten reagiert die Welt auf das handeln der Spieler und wird dadurch unvorhersehbarer und Abwechslungsreicher.
Laut Marc Andre Jutas könnten die PS5 und Xbox Scarlett erstmals genug Rechenpower und Ram mitbringen, dass entsprechende Konzepte umgesetzt werden könnten. Auf der aktuellen Generation wäre dies aufgrund der CPU Leistung nicht möglich. Die nächste Generation könnten genügend Thread nebenbei übrig lassen um neuronale Netzwerkberechnungen zu ermöglichen. Daraus könnte eine völlig neue Spielart enstehen, ähnlich wie es mit den Open World Games auf PS4 und Xbox One passiert ist.