Ubisoft: Der Einstiegspreis verhindert den großen Erfolg von VR. Kein Statement zu neuen Spielen.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Die Mannen von Ubisoft haben neue Geschäftszahlen veröffentlicht und dabei auch Prognosen für diverse Geschäftszweige geliefert. Dabei ging man auch auf die VR Sparte ein die unter den großen Herstellern bislang stark umstritten ist. Während Nintendo einen ganz eigenen Weg eingeschlagen hat und mit dem Toy Con VR Set eine günstige, spielerische Variante bietet, hat Sony versucht High-Tech VR zu einem bezahlbaren Preis zu bieten.

Bezahlbar ist laut Ubisoft jedoch nicht genug und auch wenn PlayStation VR bislang das günstigste System bleibt, ist VR einfach noch zu teuer. Der Einstiegspreis sei ein großes Problem der VR Branche und hindere die neue Erfahrung daran mit größeren Schritten zu wachsen.

Tatsächlich ist das wachstum der VR Branche gemessen an sonstigen Absätzen der Videospielbranche eher gering. Zwar konnte sich PlayStation VR deutlich besser verkaufen als manch anderer kreativer Angang von Spielmechaniken (z.b. Kinect, Move, etc) aber unterm Strich ist da noch viel Luft nach oben!
Ob Ubisoft weitere VR Projekte entwickelt hatte man bislang nicht bestätigt. Erst kürzlich gab es Gerüchte, dass Oculus Rift Hersteller Facebook sich exklusive Spiele im Splinter Cell und Assassin’s Creed Universum gesichert habe.