Diablo 4 verzichtet nicht auf Mikrotransaktionen. Fairplay steht jedoch dabei im Mittelpunkt.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Diablo 3 wurde damals zu seinem Launch stark kritisiert. Blizzard hatte eine Echt-Geld-Auktionshaus ins Spiel integriert bei den Spieler ihre erspielten Items gegen Ingame- oder aber gegen Echtgeld-Währung verkauften konnten. Das nahm nicht nur großen Einfluss auf das Fairplay, sondern demotivierte obendrein viele Spieler. Ein Grund weshalb Blizzard das Auktionshaus vor Portierung auf Konsolen schloss und es als Spieldesign-Fehler abtat.

In Diablo 4 wird man glücklicherweise auf entsprechende Mechaniken verzichten. Im Mittelpunkt steht es auf entsprechende Pay2Win Mechaniken zu verzichten. Soll jedoch nicht bedeuten, dass man komplett auf Mikrotransaktionen verzichtet.

Im Rahmen von Diablo 4 wird man entsprechende Zusatzeinnahmen dennoch generieren, indem man optische Items gegen Echtgeld anbietet. Allerdings scheint auch hier noch nicht das letzte Wort gesprochen, da Diablo 4 sich noch in einem frühen Entwicklungszeitraum befindet und man viele Systeme erst noch zu Ende entwicklen muss.

Nach dem PR Disaster im letzten Jahr möchte man wohl vorsichtig schauen was von Fans akzeptiert wird und was weniger.

Quelle