Outriders: Cusual Gamer vs Streamer. Youtuber Schuld an Nerf von Klassen?

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Outriders ist seit einigen Tagen im Handel erhältlich. Nach einem schwierigen Start aufgrund von überlasteten Servern, folgt nun der nächste Dämpfer. Völlig überraschend veröffentlichte man ein Statement – dass Klassen in Outriders abgeschwächt werden sollen. Hintergrund sei dass vor allem Geschossfähigkeiten der Klassen zu stark seien.

Livestreamer und YouTuber zeigten, dass sie mit der richtigen Fähigkeitskombination in der Lage waren Endgame-Inhalte alleine zu spielen. People can Fly möchte nun etwas dagegen unternehmen und entsprechend Nerfs auf die Server spielen. Beispielsweise soll es eine Erhöhung der Abklingzeit und eine Reduzierung der Schadensverhältnisse geben.

Das wiederum bringt nun jedoch die „Cusual Gamer“ auf die Barikaden, die in ihrer Freizeit spielen. Zwar sei es richtig dass Streamer und YouTuber Endgame Inhalte auch alleine meistern würden, allerdings habe der „normale“ Verbraucher nicht die Möglichkeiten, sich derart intensiv in ein Spiel zu steigern. Es sei unfair, dass aufgrund von Streamern alle Spieler unter schwierigen Bedingungen beim Spielen leiden müssen. Damit schießt man gegen die YouTubre und Streamer, die mit Spielen ihren Lebensunterhalt verdienen, da man ihre Spielweise nun als Auslöser einer „Benachteiligung“ sieht.

Die Klage Forderung von Spielern heisst, dass YouTuber und Streamer nicht als Benchmark für die Schwierigkeit von Inhalten gezählt werden sollten. Menschen mit Familie, Job und co sollten genau die selben Möglichkeiten zum Spielen besitzen. Gleichzeitig gibt es von den Cusual Spielern mögliche Ansätze, wie man gerechtere Anpassungen gestalten kann. z. B. durch die Anpassung von MODS.

Wie Entwickler People Can Fly nun mit der Sache umgeht bleibt abzuwarten.

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